Eine kleine Studie, die im Juli 2021 online in der Fachzeitschrift Menopause veröffentlicht wurde, ergab, dass sowohl die fraktionierte CO2-Lasertherapie als auch topisches Östrogen eine wirksame Behandlung für postmenopausale Symptome im Zusammenhang mit vulvovaginaler Atrophie darstellen, die dazu führt, dass die Vulva- und Vaginalhaut dünner und brüchiger wird.Die Forscher wollten die beiden Therapien zur Behandlung einer Reihe von Symptomen vergleichen, die die Vagina und Vulva nach der Menopause betreffen. Sie untersuchten 25 postmenopausale Frauen im Alter von 50 bis 61 Jahren. Die Frauen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt eine topische Östrogentherapie, die andere eine Lasertherapie. Mit dem Laser werden winzige Verletzungen im Gewebe erzeugt, um das Wachstum von neuem Kollagen anzuregen.Die Forscher maßen dann die Verbesserung der Gewebeatrophie und der sexuellen Funktion in jeder Gruppe und stellten bei beiden Gruppen signifikante Verbesserungen in beiden Bereichen fest. Sie kamen zu dem Schluss, dass vaginales Östrogen zwar bei bestimmten Messungen besser abschneidet, die Lasertherapie aber auch eine wirksame Behandlung für vaginale Atrophie darstellt.