Science.News
1.7.2024

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Jul 1, 2024

Das Gehirn während des Schlafs „anzapfen“ hilft bei der Bildung von Erinnerungen

Wenn man sich mit Neurowissenschaften befasst, wird einem schnell klar, dass es so viel gibt, was wir nicht über das Gehirn wissen. Nehmen wir zum Beispiel die Bildung von Langzeitgedächtnissen. Wir wissen, dass das Gehirn diese Erinnerungen während des Schlafs bildet, aber wie genau das geschieht, ist immer noch ein Rätsel. Neue Forschungsergebnisse der UCLA und der Universität Tel Aviv könnten nun einen Teil dieses Prozesses aufklären - und eine mögliche Therapie für Patienten mit Alzheimer und anderen Formen der Demenz bieten.

Quelle

Geva-Sagiv, M., Mankin, E. A., Eliashiv, D., Epstein, S., Cherry, N., Kalender, G., Tchemodanov, N., Nir, Y. & Fried, I. (2023). Augmenting hippocampal–prefrontal neuronal synchrony during sleep enhances memory consolidation in humans. Nature Neuroscience. https://doi.org/10.1038/s41593-023-01324-5

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