Die "10.000-Schritte-Regel" wurde in der Vergangenheit durch eine Marketingkampagne für altmodische Schrittzähler populär. Neuere Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass bereits 8.000 Schritte an einigen Tagen in der Woche deutliche gesundheitliche Vorteile bringen. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass dieses Maß an körperlicher Aktivität mit einer geringeren Gesamtmortalität und einer geringeren kardiovaskulären Mortalität einhergeht. Das bedeutet, dass regelmäßiges Gehen die Lebenserwartung verlängern und die Herzgesundheit verbessern kann.

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Auch für diejenigen, die einen vollen Terminkalender und Schwierigkeiten haben, 8.000 Schritte am Tag zu gehen, gibt es gute Nachrichten. Die Studie zeigt auch, dass bereits Spazierengehen an ein oder zwei Tagenpro Woche eine spürbare Verbesserung bringen kann. Es lohnt sich also, am Wochenende und an einem Tag während der Arbeitswoche Zeit für einen zügigen Spaziergang einzuplanen oder aktiv zu versuchen, mehr Schritte in den Alltag zu integrieren. Einfache Maßnahmen wie Treppensteigen, das Auto weiter entfernt abzustellen und über den Tag verteilte Gehpausen können helfen, das Ziel zu erreichen.

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Die positive Wirkung kurzer Spaziergänge sollte nicht unterschätzt werden. Studien haben gezeigt, dass bereits 10-minütige Gehpausen Stress abbauen sowie Konzentration und Kreativität steigern können. Auch wenn dies auf den ersten Blick nicht viel erscheint, summiert sich dieser Effekt im Laufe der Zeit zu erheblichen gesundheitlichen Verbesserungen. Ein oder zwei zehnminütige Gehpausen pro Tag können also einen großen Unterschied machen.

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Letztlich zeigen die neuen Erkenntnisse, dass es nicht unbedingt die magische Zahl von 10.000 Schritten sein muss, um von den gesundheitlichen Vorteilen des Gehens zu profitieren. Vielmehr geht es darum, sich bewusst für einen aktiven Lebensstil zu entscheiden und Schritt für Schritt in Richtung eines gesünderen Lebens zu gehen.