Forscher der UCLA haben untersucht, wie wir Erinnerungen speichern und dabei einen Mechanismus identifiziert, der möglicherweise gegen altersbedingten Gedächtnisverlust helfen könnte. Der Studie zufolge speichert unser Gehirn "Erinnerungen in Gruppen, so dass die Rückbesinnung auf eine wichtige Erinnerung den Abruf anderer, chronologisch zusammenhängender Erinnerungen auslöst. Mit zunehmendem Alter verliert unser Gehirn jedoch allmählich diese Fähigkeit, zusammenhängende Erinnerungen zu verknüpfen". Die Forscher fanden den Mechanismus, der die Verknüpfung von Erinnerungen bewirkt, und konnten seine Funktion bei alternden Mäusen wiederherstellen. Diese Ergebnisse deuten "auf eine neue Methode zur Stärkung des menschlichen Gedächtnisses im mittleren Alter und eine mögliche Frühintervention bei Demenz hin."