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6.12.2022

Ist man mit 50 zu jung, um an Alzheimer oder Demenz zu erkranken?

Nicht unbedingt. Alzheimer ist in der Tat die häufigste Ursache für eine früh einsetzende Demenz.

Digitales Gehirn

rawpixel.com / Freepik

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Wenn Menschen in einem Alter von über 70 oder 80 Jahren Gedächtnisverlust bemerken, ist die Sorge berechtigt, dass es sich um Morbus Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz handeln könnte. Aber wie ist es bei Menschen, die 60, 50 oder sogar erst 40 Jahre alt sind? Diese Altersgruppen sind doch sicher zu jung für die Alzheimer-Krankheit oder Demenz, oder? Nicht unbedingt.

Etwa 10 % der Alzheimer-Krankheit beginnt vor dem 65. Lebensjahr

Von den mehr als 55 Millionen Menschen, die weltweit mit Demenz leben, haben etwa 60 bis 70% die Alzheimer-Krankheit. Und von den 33 bis 38,5 Millionen Menschen mit Alzheimer-Krankheit haben 10% vor dem 65. Lebensjahr begonnen, Gedächtnisverlust oder andere Symptome zu bemerken. Alzheimer ist in der Tat die häufigste Ursache für eine früh einsetzende Demenz. Eine kürzlich durchgeführte Studie aus den Niederlanden ergab, dass von den Personen mit einer bekannten Klassifizierung ihrer früh einsetzenden Demenz 55% an der Alzheimer-Krankheit, 11% an einer vaskulären Demenz, 3% an einer frontotemporalen Demenz, 3% an einer Parkinson-Demenz, 2% an einer Demenz mit Lewy-Körperchen und 2% an einer primär progressiven Aphasie erkrankten.

Früh einsetzende Demenz ist selten

Demenz in jungen Jahren (per Definition vor dem 65. Lebensjahr beginnend) ist selten. In einer norwegischen Studie wurde festgestellt, dass eine früh einsetzende Demenz bei 163 von 100.000 Personen auftrat, also bei weniger als 0,5 % der Bevölkerung. Menschen, die jünger als 65 Jahre sind und Probleme mit ihrem Gedächtnis bemerken, haben also eine 99,5 %ige Chance, dass es sich um eine andere Ursache als Demenz handelt.

Hier gibt es allerdings ein paar Ausnahmen. Da sie eine zusätzliche Kopie des Chromosoms haben, das das Gen für das Amyloid in den Alzheimer-Plaques trägt, entwickeln mehr als die Hälfte der Menschen mit Down-Syndrom frühzeitig die Alzheimer-Krankheit. Andere genetische, in der Familie vorkommende Anomalien, können ebenfalls dazu führen, dass die Alzheimer-Krankheit in den früheren Jahren ausbricht. Die Betroffenen würden aber wissen, ob Sie gefährdet sind, weil einer ihrer Eltern bereits in jungen Jahren an Alzheimer erkrankt ist.

Wie unterscheidet sich die Alzheimer-Krankheit bei jungem Auftreten von der Krankheit bei spätem Auftreten?

Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, dass, so wie kein Mensch dem anderen gleicht, auch keine zwei an Alzheimer erkrankten Personen die gleichen Symptome aufweisen, selbst wenn die Krankheit im gleichen Alter beginnt. Dennoch gibt es einige Unterschiede zwischen der früh einsetzenden und der spät einsetzenden Alzheimer-Krankheit.

Menschen mit einer typischen, spät einsetzenden Alzheimer-Krankheit, die im Alter von 65 Jahren oder älter beginnt, zeigen eine Kombination aus Veränderungen des Denkens und des Gedächtnisses, die auf die Alzheimer-Krankheit zurückzuführen sind, sowie Veränderungen, die Teil des normalen Alterns sind. Die Teile des Gehirns, die sich beim normalen Altern am stärksten verändern, sind die Frontallappen. Die Frontallappen sind für viele verschiedene kognitive Funktionen verantwortlich, darunter das Arbeitsgedächtnis - die Fähigkeit, Informationen im Kopf zu behalten und zu verarbeiten - und die Einsicht in die Probleme, die man hat.

Das bedeutet, dass Menschen mit einer früh einsetzenden Alzheimer-Krankheit relativ vereinzelte Probleme mit ihrem episodischen Gedächtnis haben, d. h. mit der Fähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden, um sich an die jüngsten Episoden ihres Lebens zu erinnern. Menschen mit spät einsetzender Alzheimer-Krankheit zeigen Probleme mit dem episodischen Gedächtnis, dem Arbeitsgedächtnis und der Einsicht.

Depressionen und Angstzustände treten häufiger bei jung einsetzender Alzheimer-Krankheit auf

Menschen mit spät einsetzender Alzheimer-Krankheit zeigen im Durchschnitt mehr Beeinträchtigungen ihrer kognitiven Fähigkeiten und ihrer Alltagsfunktionen, als Menschen mit früh einsetzender Alzheimer-Krankheit, zumindest zu Beginn der Krankheit. Da jedoch auch die Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt ist, bemerken Menschen mit spät einsetzender Alzheimer-Krankheit diese Schwierigkeiten nicht so deutlich.

Im Gegensatz dazu sind Patienten mit früh einsetzender Alzheimer-Krankheit aufgrund ihrer besseren Einsicht oft deprimiert über ihre Situation und ängstlich über die Zukunft - eine Erkenntnis, die kürzlich von einer kanadischen Forschergruppe bestätigt wurde. Und als ob eine Alzheimer-Krankheit in jungen Jahren nicht schon genug Depressionen und Ängste auslösen würde, deuten neuere Erkenntnisse darauf hin, dass die Krankheit bei Menschen mit einer früh einsetzenden Alzheimer-Krankheit schneller voranschreitet.

Ein weiterer tragischer Aspekt der Alzheimer-Krankheit, die in jungen Jahren beginnt, ist, dass sie Menschen in der Blüte ihres Lebens befällt und die Familien stärker in Mitleidenschaft zieht als eine spät auftretende Krankheit. Kinder im Teenageralter und junge Erwachsene sind nicht mehr in der Lage, sich an ihren Eltern zu orientieren. Personen, die sich bisher um die Kinder im Haushalt gekümmert haben, müssen sich nun auch um ihren Ehepartner kümmern - vielleicht zusätzlich zur Pflege eines alternden Elternteils und zu einer Vollzeitbeschäftigung.

Was könnte sonst noch zu Gedächtnisproblemen in jungen Jahren führen?

Die häufigste Ursache für Gedächtnisprobleme unter 65 Jahren ist Schlafmangel. Andere Ursachen sind die Perimenopause, Nebenwirkungen von Medikamenten, Depressionen, Angstzustände, illegale Drogen, Alkohol, Cannabis, Kopfverletzungen, Vitaminmangel, Schilddrüsenerkrankungen, Chemotherapie, Schlaganfälle und andere neurologische Störungen.

Abschließend einige Dinge, die jeder in jedem Alter tun kann, um sein Gedächtnis zu verbessern und sein Demenzrisiko zu verringern:

Aerobe Übungen durchführen.

Mediterrane Ernährung zu sich nehmen.

Alkohol, Cannabis und Drogen meiden.

Gut schlafen.

An sozialen Aktivitäten teilnehmen.

Neue, kognitiv anregende Tätigkeiten ausüben, Musik hören, Achtsamkeit üben und eine positive Einstellung bewahren.

Referenzen

  1. World failing to address dementia challenge. (2021, September 2). https://www.who.int/news/item/02-09-2021-world-failing-to-address-dementia-challenge
  2. Gumus, M., Multani, N., Mack, M. L., & Tartaglia, M. C. (2021). Progression of neuropsychiatric symptoms in young-onset versus late-onset Alzheimer’s disease. GeroScience, 43(1), 213–223. https://doi.org/10.1007/s11357-020-00304-y
  3. Hendriks, S., Peetoom, K., Tange, H., van Bokhoven, M. A., van der Flier, W. M., Bakker, C., Papma, J. M., Koopmans, R., Verhey, F., Köhler, S., & de Vugt, M. (2022). Pre-Diagnostic Symptoms of Young-Onset Dementia in the General Practice up to Five Years Before Diagnosis. Journal of Alzheimer’s Disease, 88(1), 229–239. https://doi.org/10.3233/jad-220215
  4. Kvello-Alme, M., Bråthen, G., White, L. R., & Sando, S. B. (2019). The Prevalence and Subtypes of Young Onset Dementia in Central Norway: A Population-Based Study. Journal of Alzheimer’s Disease, 69(2), 479–487. https://doi.org/10.3233/jad-181223
  5. Budson, A. E., MD. (2019, June 21). Trouble keeping information in mind? Could be sleep, mood — or age. Harvard Health. https://www.health.harvard.edu/blog/trouble-keeping-information-in-mind-could-be-sleep-mood-or-age-2019062117036
  6. Baptista, M. A. T., Kimura, N., Lacerda, I. B., Silva, F. D. O., & Dourado, M. C. N. (2021). Domains of Awareness in Young and Late Onset Dementia. Journal of Alzheimer’s Disease, 81(1), 169–178. https://doi.org/10.3233/jad-201603
  7. Gumus, M., Multani, N., Mack, M. L., & Tartaglia, M. C. (2021b). Progression of neuropsychiatric symptoms in young-onset versus late-onset Alzheimer’s disease. GeroScience, 43(1), 213–223. https://doi.org/10.1007/s11357-020-00304-y

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Wenn Menschen in einem Alter von über 70 oder 80 Jahren Gedächtnisverlust bemerken, ist die Sorge berechtigt, dass es sich um Morbus Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz handeln könnte. Aber wie ist es bei Menschen, die 60, 50 oder sogar erst 40 Jahre alt sind? Diese Altersgruppen sind doch sicher zu jung für die Alzheimer-Krankheit oder Demenz, oder? Nicht unbedingt.

Etwa 10 % der Alzheimer-Krankheit beginnt vor dem 65. Lebensjahr

Von den mehr als 55 Millionen Menschen, die weltweit mit Demenz leben, haben etwa 60 bis 70% die Alzheimer-Krankheit. Und von den 33 bis 38,5 Millionen Menschen mit Alzheimer-Krankheit haben 10% vor dem 65. Lebensjahr begonnen, Gedächtnisverlust oder andere Symptome zu bemerken. Alzheimer ist in der Tat die häufigste Ursache für eine früh einsetzende Demenz. Eine kürzlich durchgeführte Studie aus den Niederlanden ergab, dass von den Personen mit einer bekannten Klassifizierung ihrer früh einsetzenden Demenz 55% an der Alzheimer-Krankheit, 11% an einer vaskulären Demenz, 3% an einer frontotemporalen Demenz, 3% an einer Parkinson-Demenz, 2% an einer Demenz mit Lewy-Körperchen und 2% an einer primär progressiven Aphasie erkrankten.

Früh einsetzende Demenz ist selten

Demenz in jungen Jahren (per Definition vor dem 65. Lebensjahr beginnend) ist selten. In einer norwegischen Studie wurde festgestellt, dass eine früh einsetzende Demenz bei 163 von 100.000 Personen auftrat, also bei weniger als 0,5 % der Bevölkerung. Menschen, die jünger als 65 Jahre sind und Probleme mit ihrem Gedächtnis bemerken, haben also eine 99,5 %ige Chance, dass es sich um eine andere Ursache als Demenz handelt.

Hier gibt es allerdings ein paar Ausnahmen. Da sie eine zusätzliche Kopie des Chromosoms haben, das das Gen für das Amyloid in den Alzheimer-Plaques trägt, entwickeln mehr als die Hälfte der Menschen mit Down-Syndrom frühzeitig die Alzheimer-Krankheit. Andere genetische, in der Familie vorkommende Anomalien, können ebenfalls dazu führen, dass die Alzheimer-Krankheit in den früheren Jahren ausbricht. Die Betroffenen würden aber wissen, ob Sie gefährdet sind, weil einer ihrer Eltern bereits in jungen Jahren an Alzheimer erkrankt ist.

Wie unterscheidet sich die Alzheimer-Krankheit bei jungem Auftreten von der Krankheit bei spätem Auftreten?

Zunächst einmal sollte man sich darüber im Klaren sein, dass, so wie kein Mensch dem anderen gleicht, auch keine zwei an Alzheimer erkrankten Personen die gleichen Symptome aufweisen, selbst wenn die Krankheit im gleichen Alter beginnt. Dennoch gibt es einige Unterschiede zwischen der früh einsetzenden und der spät einsetzenden Alzheimer-Krankheit.

Menschen mit einer typischen, spät einsetzenden Alzheimer-Krankheit, die im Alter von 65 Jahren oder älter beginnt, zeigen eine Kombination aus Veränderungen des Denkens und des Gedächtnisses, die auf die Alzheimer-Krankheit zurückzuführen sind, sowie Veränderungen, die Teil des normalen Alterns sind. Die Teile des Gehirns, die sich beim normalen Altern am stärksten verändern, sind die Frontallappen. Die Frontallappen sind für viele verschiedene kognitive Funktionen verantwortlich, darunter das Arbeitsgedächtnis - die Fähigkeit, Informationen im Kopf zu behalten und zu verarbeiten - und die Einsicht in die Probleme, die man hat.

Das bedeutet, dass Menschen mit einer früh einsetzenden Alzheimer-Krankheit relativ vereinzelte Probleme mit ihrem episodischen Gedächtnis haben, d. h. mit der Fähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden, um sich an die jüngsten Episoden ihres Lebens zu erinnern. Menschen mit spät einsetzender Alzheimer-Krankheit zeigen Probleme mit dem episodischen Gedächtnis, dem Arbeitsgedächtnis und der Einsicht.

Depressionen und Angstzustände treten häufiger bei jung einsetzender Alzheimer-Krankheit auf

Menschen mit spät einsetzender Alzheimer-Krankheit zeigen im Durchschnitt mehr Beeinträchtigungen ihrer kognitiven Fähigkeiten und ihrer Alltagsfunktionen, als Menschen mit früh einsetzender Alzheimer-Krankheit, zumindest zu Beginn der Krankheit. Da jedoch auch die Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt ist, bemerken Menschen mit spät einsetzender Alzheimer-Krankheit diese Schwierigkeiten nicht so deutlich.

Im Gegensatz dazu sind Patienten mit früh einsetzender Alzheimer-Krankheit aufgrund ihrer besseren Einsicht oft deprimiert über ihre Situation und ängstlich über die Zukunft - eine Erkenntnis, die kürzlich von einer kanadischen Forschergruppe bestätigt wurde. Und als ob eine Alzheimer-Krankheit in jungen Jahren nicht schon genug Depressionen und Ängste auslösen würde, deuten neuere Erkenntnisse darauf hin, dass die Krankheit bei Menschen mit einer früh einsetzenden Alzheimer-Krankheit schneller voranschreitet.

Ein weiterer tragischer Aspekt der Alzheimer-Krankheit, die in jungen Jahren beginnt, ist, dass sie Menschen in der Blüte ihres Lebens befällt und die Familien stärker in Mitleidenschaft zieht als eine spät auftretende Krankheit. Kinder im Teenageralter und junge Erwachsene sind nicht mehr in der Lage, sich an ihren Eltern zu orientieren. Personen, die sich bisher um die Kinder im Haushalt gekümmert haben, müssen sich nun auch um ihren Ehepartner kümmern - vielleicht zusätzlich zur Pflege eines alternden Elternteils und zu einer Vollzeitbeschäftigung.

Was könnte sonst noch zu Gedächtnisproblemen in jungen Jahren führen?

Die häufigste Ursache für Gedächtnisprobleme unter 65 Jahren ist Schlafmangel. Andere Ursachen sind die Perimenopause, Nebenwirkungen von Medikamenten, Depressionen, Angstzustände, illegale Drogen, Alkohol, Cannabis, Kopfverletzungen, Vitaminmangel, Schilddrüsenerkrankungen, Chemotherapie, Schlaganfälle und andere neurologische Störungen.

Abschließend einige Dinge, die jeder in jedem Alter tun kann, um sein Gedächtnis zu verbessern und sein Demenzrisiko zu verringern:

Aerobe Übungen durchführen.

Mediterrane Ernährung zu sich nehmen.

Alkohol, Cannabis und Drogen meiden.

Gut schlafen.

An sozialen Aktivitäten teilnehmen.

Neue, kognitiv anregende Tätigkeiten ausüben, Musik hören, Achtsamkeit üben und eine positive Einstellung bewahren.

Experte

München

Dr. Markus Kemper

Referenzen

  1. World failing to address dementia challenge. (2021, September 2). https://www.who.int/news/item/02-09-2021-world-failing-to-address-dementia-challenge
  2. Gumus, M., Multani, N., Mack, M. L., & Tartaglia, M. C. (2021). Progression of neuropsychiatric symptoms in young-onset versus late-onset Alzheimer’s disease. GeroScience, 43(1), 213–223. https://doi.org/10.1007/s11357-020-00304-y
  3. Hendriks, S., Peetoom, K., Tange, H., van Bokhoven, M. A., van der Flier, W. M., Bakker, C., Papma, J. M., Koopmans, R., Verhey, F., Köhler, S., & de Vugt, M. (2022). Pre-Diagnostic Symptoms of Young-Onset Dementia in the General Practice up to Five Years Before Diagnosis. Journal of Alzheimer’s Disease, 88(1), 229–239. https://doi.org/10.3233/jad-220215
  4. Kvello-Alme, M., Bråthen, G., White, L. R., & Sando, S. B. (2019). The Prevalence and Subtypes of Young Onset Dementia in Central Norway: A Population-Based Study. Journal of Alzheimer’s Disease, 69(2), 479–487. https://doi.org/10.3233/jad-181223
  5. Budson, A. E., MD. (2019, June 21). Trouble keeping information in mind? Could be sleep, mood — or age. Harvard Health. https://www.health.harvard.edu/blog/trouble-keeping-information-in-mind-could-be-sleep-mood-or-age-2019062117036
  6. Baptista, M. A. T., Kimura, N., Lacerda, I. B., Silva, F. D. O., & Dourado, M. C. N. (2021). Domains of Awareness in Young and Late Onset Dementia. Journal of Alzheimer’s Disease, 81(1), 169–178. https://doi.org/10.3233/jad-201603
  7. Gumus, M., Multani, N., Mack, M. L., & Tartaglia, M. C. (2021b). Progression of neuropsychiatric symptoms in young-onset versus late-onset Alzheimer’s disease. GeroScience, 43(1), 213–223. https://doi.org/10.1007/s11357-020-00304-y

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