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25.7.2024

Altern ist eine Option: Gesundheit und Langlebigkeit selbst in die Hand nehmen

Möglichkeiten, das Leben im Alter zu verbessern, indem Wachstum gefördert und Abbau verhindert wird

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Wir erleben derzeit einen revolutionären Wandel in unserem Verständnis des Alterns, der tief in der Wissenschaft verankert ist und unser Wissen über die Funktionsweise des Körpers auf zellulärer Ebene erweitert. Diese Revolution umfasst verschiedene Disziplinen wie Zellphysiologie, Proteinstruktur und Evolutionsbiologie. Die endgültigen Schlussfolgerungen stehen zwar noch aus, aber die Erkenntnisse, die sich abzeichnen, sind so überzeugend, dass Menschen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren jetzt aktiv werden sollten, um ein gesünderes und erfüllteres Leben zu führen als frühere Generationen.

Unterschied zwischen Alterung und Verfall

Es ist wichtig, zwischen Altern und Verfall zu unterscheiden. Das Altern ist ein unvermeidlicher, biologisch programmierter Prozess, der allmählich abläuft. Im Gegensatz dazu ist das, was viele Menschen vor dem Älterwerden fürchten - das Nachlassen von Funktion und Vitalität - in erster Linie auf den Verfall zurückzuführen. Glücklicherweise ist dieser Verfall kein unabwendbares Schicksal. Das bedeutet, dass vieles von dem, was wir als funktionelles Altern bezeichnen, verhindert werden kann.

"Biologisch gesehen gibt es keinen Ruhestand und kein Altern. Es gibt nur Wachstum oder Verfall.”

Viele der altersbedingten Veränderungen, wie graues Haar und faltige Haut, sind unvermeidlich, doch sie beeinflussen nicht unbedingt unser Wohlbefinden und Verhalten. Obwohl Unsterblichkeit unerreichbar bleibt, kann Altern ein langsamer und anmutiger Prozess sein. Ein gesunder, aktiver älterer Mensch unterscheidet sich deutlich von jemandem, der dem Verfall erlegen ist.

Wachstum versus Verfall

Aus biologischer Sicht gibt es weder Ruhestand noch Alterung, sondern nur Wachstum oder Verfall. Die Natur balanciert das Wachstum mit einer natürlichen Tendenz zum Verfall aus. Mit Erreichen der Lebensmitte neigt unser Körper dazu, Abbauprozesse zu beginnen. Ohne proaktive Maßnahmen verfallen Körper und Geist und wir altern. Wir können diese angeborene Disposition nicht ändern, aber wir können die Standardsignale leicht außer Kraft setzen und durch geeignete Signale das Wachstum fördern.

Ähnlicher Artikel: Wie und warum altern wir?

Dem Verfall vorbeugen

Der Schlüssel zur Verhinderung des Alterns liegt in der Veränderung der Signale, die wir an unseren Körper senden. Dazu gehören tägliche Bewegung, emotionales Wohlbefinden, gesunde Ernährung und ein aktives Engagement im Leben.

Bewegung: Eine Rückkehr zu unseren Wurzeln

Bewegung ist wichtig, weil sie unserer Natur und unserer Entwicklungsgeschichte entspricht. Unser Körper, den die Evolution über Millionen von Jahren geformt hat, ist auf Aktivität ausgerichtet. Unserer Vorfahren haben durch Kraft, Schnelligkeit und Intelligenz überlebt. Um dieses Erbe zu ehren, müssen wir regelmäßige Bewegung zu einem festen Bestandteil unseres Lebens machen.

Ernährung: Treibstoff für Wachstum

Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung ist entscheidend im Kampf gegen den Alterungsprozess – sie unterstützt die Zellreparatur und das Zellwachstum und hilft so, Vitalität und Funktion zu erhalten. Vollwertkost zu bevorzugen, den Konsum von verarbeitetem Zucker zu minimieren und eine ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr zu gewährleisten, kann einen großen Einfluss darauf haben, wie wir altern. Indem wir unseren Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgen, geben wir ihm die Bausteine für ständiges Wachstum und Erneuerung und wehren den Verfall ab.

Körper und Geist im Einklang

Unser Körper und unser Geist sind Präzisionsinstrumente, die darauf ausgerichtet sind, sich in Harmonie mit der natürlichen Umgebung zu entwickeln. Wir sind geschaffen, um in guten Zeiten zu wachsen: wachsam zu sein, zu forschen, zusammenzuarbeiten, zu bauen, zu spielen, zu laufen, zu heilen, zu lieben und zu überleben. Um all das tun zu können, müssen unser Körper und unser Geist stark, aktiv und in Harmonie sein. Wenn wir uns regelmäßig bewegen, gesund essen und uns um unsere emotionale und geistige Gesundheit kümmern, können wir nich nur ein längeres, sondern auch ein reichhaltigeres und lebendigeres Leben führen.

Referenzen

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Wir erleben derzeit einen revolutionären Wandel in unserem Verständnis des Alterns, der tief in der Wissenschaft verankert ist und unser Wissen über die Funktionsweise des Körpers auf zellulärer Ebene erweitert. Diese Revolution umfasst verschiedene Disziplinen wie Zellphysiologie, Proteinstruktur und Evolutionsbiologie. Die endgültigen Schlussfolgerungen stehen zwar noch aus, aber die Erkenntnisse, die sich abzeichnen, sind so überzeugend, dass Menschen im Alter zwischen 40 und 70 Jahren jetzt aktiv werden sollten, um ein gesünderes und erfüllteres Leben zu führen als frühere Generationen.

Unterschied zwischen Alterung und Verfall

Es ist wichtig, zwischen Altern und Verfall zu unterscheiden. Das Altern ist ein unvermeidlicher, biologisch programmierter Prozess, der allmählich abläuft. Im Gegensatz dazu ist das, was viele Menschen vor dem Älterwerden fürchten - das Nachlassen von Funktion und Vitalität - in erster Linie auf den Verfall zurückzuführen. Glücklicherweise ist dieser Verfall kein unabwendbares Schicksal. Das bedeutet, dass vieles von dem, was wir als funktionelles Altern bezeichnen, verhindert werden kann.

"Biologisch gesehen gibt es keinen Ruhestand und kein Altern. Es gibt nur Wachstum oder Verfall.”

Viele der altersbedingten Veränderungen, wie graues Haar und faltige Haut, sind unvermeidlich, doch sie beeinflussen nicht unbedingt unser Wohlbefinden und Verhalten. Obwohl Unsterblichkeit unerreichbar bleibt, kann Altern ein langsamer und anmutiger Prozess sein. Ein gesunder, aktiver älterer Mensch unterscheidet sich deutlich von jemandem, der dem Verfall erlegen ist.

Wachstum versus Verfall

Aus biologischer Sicht gibt es weder Ruhestand noch Alterung, sondern nur Wachstum oder Verfall. Die Natur balanciert das Wachstum mit einer natürlichen Tendenz zum Verfall aus. Mit Erreichen der Lebensmitte neigt unser Körper dazu, Abbauprozesse zu beginnen. Ohne proaktive Maßnahmen verfallen Körper und Geist und wir altern. Wir können diese angeborene Disposition nicht ändern, aber wir können die Standardsignale leicht außer Kraft setzen und durch geeignete Signale das Wachstum fördern.

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Dem Verfall vorbeugen

Der Schlüssel zur Verhinderung des Alterns liegt in der Veränderung der Signale, die wir an unseren Körper senden. Dazu gehören tägliche Bewegung, emotionales Wohlbefinden, gesunde Ernährung und ein aktives Engagement im Leben.

Bewegung: Eine Rückkehr zu unseren Wurzeln

Bewegung ist wichtig, weil sie unserer Natur und unserer Entwicklungsgeschichte entspricht. Unser Körper, den die Evolution über Millionen von Jahren geformt hat, ist auf Aktivität ausgerichtet. Unserer Vorfahren haben durch Kraft, Schnelligkeit und Intelligenz überlebt. Um dieses Erbe zu ehren, müssen wir regelmäßige Bewegung zu einem festen Bestandteil unseres Lebens machen.

Ernährung: Treibstoff für Wachstum

Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung ist entscheidend im Kampf gegen den Alterungsprozess – sie unterstützt die Zellreparatur und das Zellwachstum und hilft so, Vitalität und Funktion zu erhalten. Vollwertkost zu bevorzugen, den Konsum von verarbeitetem Zucker zu minimieren und eine ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr zu gewährleisten, kann einen großen Einfluss darauf haben, wie wir altern. Indem wir unseren Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgen, geben wir ihm die Bausteine für ständiges Wachstum und Erneuerung und wehren den Verfall ab.

Körper und Geist im Einklang

Unser Körper und unser Geist sind Präzisionsinstrumente, die darauf ausgerichtet sind, sich in Harmonie mit der natürlichen Umgebung zu entwickeln. Wir sind geschaffen, um in guten Zeiten zu wachsen: wachsam zu sein, zu forschen, zusammenzuarbeiten, zu bauen, zu spielen, zu laufen, zu heilen, zu lieben und zu überleben. Um all das tun zu können, müssen unser Körper und unser Geist stark, aktiv und in Harmonie sein. Wenn wir uns regelmäßig bewegen, gesund essen und uns um unsere emotionale und geistige Gesundheit kümmern, können wir nich nur ein längeres, sondern auch ein reichhaltigeres und lebendigeres Leben führen.

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München

Dr. Markus Kemper

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