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Prof. Dr. Uwe Nixdorff
Präventivmedizin
Sportmedizin
Ernährungsmedizin
Düsseldorf
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Prof. Dr. Uwe Nixdorff
Präventivmedizin
Sportmedizin
Ernährungsmedizin
Das European Prevention Center (EPC) versteht sich als interdisziplinäres Zentrum in der Präventionsmedizin an unserem Standort in Düsseldorf. Das wissenschaftliche Repertoire, die nationale und internationale Vernetzung in zahlreichen Fachgesellschaften und mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Präventionsmedizin ermöglicht es uns, neuste Kenntnisstände in patientenorientierte Behandlungsalgorithmen zu übersetzen und anzuwenden. Hierzu zählen unter anderem hochauflösender Ultraschall der Organe und des Gefäßsstatus, Ganzkörper-MRT, eine umfassende Labordiagnostik und gerichtete Untersuchungen im Kontext der Stressmedizin.
Zusammen mit weiteren medizinischen Fachbereichen wie der Sport- und Ernährungsmedizin werden Sie bei uns in einem ganzheitlichen Konzept auch zwischen dem zweijährigen Turnus der Check-Ups begleitet. Bei uns erhalten Sie nicht nur eine umfassende Untersuchung, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen, um nachhaltig einen gesunden Lebensstil zu führen. Für uns steht der ganzheitlicher Ansatz im Fokus. Das EPC will seinen Kunden nicht nur mehr Jahre schenken, sondern den Jahren auch mehr Leben.
Leistungen
Ernährung
Immunologie
Mitochondriale Medizin
Labordiagnostik
Säuren-Basenhaushalt
HRV
Langlebigkeitsforschung
Biohacking
Ernährung & Abnehmen
Health Coaching
HRV
Infusionstherapie
Langlebigkeitsforschung
Stressprofil
Labordiagnostik
Der Wortstamm von Prävention ist ja praeveniere, also etwas zuvorkommen, dem Problem zuvorkommen. Das wäre eigentlich die Zukunftsvision, die man hier aufstellen sollte.
Q&A
Was macht Ihr Therapie-Konzept besonders?
In der Biochemie gibt es ca. 50.000 Enzymreaktionen und in der Medizin gibt es rund 69.000 verschiedene Diagnosen. Ein kaum überblickbarer Urwald an Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Unser Therapiekonzept heißt „nutriologische Milieu-Therapie“ und konzentriert sich ausschließlich auf die Ursachen. Davon haben wir 6 verschiedene – dabei beziehen wir die komplette Komplexität der Biochemie mit ein und gehen komplett von der Indikations- und symptomorientierten klassischen Medizin weg in Richtung einer Ursachen-orientierten Lösungsfindung. Wir behandeln quasi nur 6 verschieden Ursachen, nicht 69.000 Krankheiten. Das macht die Methode extrem effizient, einfach und nachhaltig.
Von welchen Biohacking-Methoden sind Sie überzeugt?
Vor allem von jenen, die man in der freien Natur und ohne technischen Schnickschnack umsetzen kann. Das gibt mir Freiheit – unser wichtigstes Gut. Cryo-Therapie mache ich nicht in der Kältekammer sondern im Gebirgsbach – zumindest in den Wintermonaten. Auch versuche ich meditative Elemente in meinen Alltag einzubauen – am liebsten getriggert durch Musik, die für mich die Sprache der Seele ist. Beim Training kombiniere ich neueste Erkenntnisse mit altbewährten Methoden ( zurzeit z.b. anti-glykolytisches Kettlebelltraining im Wechsel mit one-set-to-failure-variable-resistance Training), was unheimlich zeitsparend ist. Ein Training dauert kaum länger als 10-12 Minuten pro Trainingstag. Intervallfasten oder die FMD nach Valter Longo finde ich auch sehr effektiv und wende ich regelmäßig an. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf einer bedarfsgerechten Supplementierung nach den Prinzipien der Milieu-Therapie. So habe ich z.b.: meine hartnäckigen Allergien in den Griff bekommen und mein früher äußerst anfälliges Immunsystem souverän gemacht.
Welche neue Methoden in der gesundheitsorientierten Forschung gibt es?
Die Methoden sind nach wie vor jene, die ich auch als Student der Medizinischen Wissenschaft gelernt habe. Aber die Inhalte unserer Forschung waren teilweise massive Augenöffner und haben auch meinen Zugang zur Ernährungsmedizin und Epigenetik entscheidend verändert. Ich sehe unseren Job auch darin, Althergebrachtes in Frage zu stellen und eventuell neu zu bewerten. Dabei treten erstaunliche findings zutage. Beispielsweise wurde bisher angenommen, unser Körper könne aufgrund eines Enzym-Polymorphismus (genau gesagt des Enzyms Delta-6-Desaturase) pflanzliches Omega-3 nicht weiter veredeln und daraus Fisch-Omega-3 (EPA und DHA) machen. Wir haben bewiesen, dass unser Organismus sehr wohl Pflanzenöl in „Fischöl“ umwandeln kann, wenn er mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird. Auch konnten wir bereits 2012 beweisen, dass die Kombination gewisser Nährstoffe unsere Abwehr gegen Viren signifikant erhöhen kann. Vor ein paar Jahren haben wir die Allergie-Formel entschlüsselt. Aber es gibt noch sehr, sehr viel zu tun. Derzeit gilt unser Fokus dem Comeback nach chronic fatigue Syndrom und Long Covid, aber auch der Erlangung stabiler und belastbarer psychischer Gesundheit.
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