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17.11.2025

Nordische Ernährung – die gesunde Alternative zur Mittelmeerdiät

Neue Studien zeigen: Der Nordic Diet-Trend stärkt Herz und Kreislauf und schont zugleich die Umwelt

Nordischer Ort an der Küste im Winter bei Abendstimmung

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Die Nordische Ernährung erlebt eine wahre Renaissance – und das aus gutem Grund. Das aktuelle Review von Kjeld Hermansen et al. (2023) zeigt auf PubMed auf, dass ein hoher Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln, kombiniert mit moderatem Konsum tierischer und verarbeiteter Produkte, signifikante gesundheitliche Vorteile bietet: moderate Evidenz spricht für eine Reduktion von Blutdruck, Gesamt- und LDL‑Cholesterin, während beobachtende Studien – teils mit schwächerer Evidenz – auf eine geringere Gefahr für Herz-Kreislauf-Ereignisse (Schlaganfall, Herzinfarkt) sowie mittels stärkerer Evidenz auf eine niedrigere kardiovaskuläre Sterblichkeit hinweisen.

Doch die Vorteile reichen noch weiter: Die Nordische Ernährung ist nicht nur gut fürs Herz, sondern auch für den Planeten. Durch ihren Fokus auf regionale, saisonale und pflanzliche Komponenten leistet sie einen Beitrag zum Klimaschutz – ein Thema, das in Zeiten von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Aktuelle Medienberichte bestätigen diesen positiven Eindruck und heben praktischen Nutzen und Alltagstauglichkeit hervor: Ganze Körner, Fisch, Wurzelgemüse und Beeren bilden das Rückgrat dieser Küche – ähnlich zur beliebten Mittelmeerdiät, mit Betonung auf regionale Vielfalt, Ballaststoffe und Antioxidantien.

Während die Mittelmeerdiät offiziell durch zahlreiche Studien belegt ist, liefert die Nordische Variante starke, aber bisher noch begrenztere Evidenz. Dennoch zeigen bereits Analysen eine vielversprechende Wirkung auf Marken wie Blutdruck, LDL‑Cholesterin und Herz-Sterblichkeit – und das bei hoher Alltagstauglichkeit in nordischer wie mitteleuropäischer Küche.

Wichtige Aspekte auf einen Blick

  • Lebensmittel-Schwerpunkt
    Vollkorngetreide, Beeren, Wurzelgemüse, Kohlarten, Hülsenfrüchte, Nüsse, Rapssöl, Fisch aus kalten Gewässern.
  • Nachhaltigkeitsfaktor
    Starke regionale Orientierung, saisonale Zutaten und reduzierter Fleischkonsum senken die Umweltbelastung.
  • Alltagstauglichkeit
    Leicht integrierbar in mitteleuropäische Küchen, da viele typische Lebensmittel auch hierzulande verfügbar sind.
  • Vergleich zur Mittelmeerdiät
    Beide Diäten punkten mit Herzgesundheit und anti-inflammatorischen Effekten – die Mittelmeerdiät ist aber statistisch stärker belegt. Dennoch gewinnt die Nordische Ernährung an Versprechen und Popularität.

Gesundheitliche Aspekte

Aktuelle Studien aus Dänemark und Finnland belegen, dass die nordische Ernährung nicht nur beim Abnehmen unterstützt, sondern auch positive Effekte auf Blutzucker, Cholesterinspiegel und Blutdruck hat. Sie verbessert das Sättigungsgefühl durch einen hohen Anteil an Eiweiß und ballaststoffreichen Vollkornprodukten, Beeren und fettreichem Fisch. Damit ist sie eine vielversprechende Ernährungsweise zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und unterstützt langfristig ein gesundes Körpergewicht.

Fazit

Die Nordische Ernährung ist ein überzeugender Ansatz, um Gesundheit, Langlebigkeit und Umweltbewusstsein miteinander zu verknüpfen. Die wissenschaftliche Analyse zeigt klare Vorteile für Herz-Kreislauf-Risikofaktoren – eine stabile Basis, auf der sich aufbauen lässt. Ergänzend bietet sie ein nachhaltiges Ernährungskonzept, das sich gut in unsere täglichen Küchen integrieren lässt.

Für jene, die sich für ernährungsbezogene Langlebigkeit und präventive Gesundheit interessieren, bietet diese Ernährung nicht nur konkrete Vorteile, sondern auch eine pragmatische und genussvolle Strategie. Die Zukunft wird zeigen, ob weitere Studien den positiven Effekt noch weiter untermauern – aktuell lohnt sich ein Blick auf den nordischen Teller in jedem Fall.

References

Hermansen K, Andersen SS, Damgaard CT, Dragsted LO, Holm L, Krogholm KS, Olsen A, Tetens I, Tjønneland A. The Nordic diet can potentially prevent and treat cardiovascular diseases. Ugeskr Laeger. 2023 Mar 27;185(13):V05220304. Danish. PMID: 36999290.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36999290/

Experte

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Scientific Terms

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Glossary

Die Nordische Ernährung erlebt eine wahre Renaissance – und das aus gutem Grund. Das aktuelle Review von Kjeld Hermansen et al. (2023) zeigt auf PubMed auf, dass ein hoher Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln, kombiniert mit moderatem Konsum tierischer und verarbeiteter Produkte, signifikante gesundheitliche Vorteile bietet: moderate Evidenz spricht für eine Reduktion von Blutdruck, Gesamt- und LDL‑Cholesterin, während beobachtende Studien – teils mit schwächerer Evidenz – auf eine geringere Gefahr für Herz-Kreislauf-Ereignisse (Schlaganfall, Herzinfarkt) sowie mittels stärkerer Evidenz auf eine niedrigere kardiovaskuläre Sterblichkeit hinweisen.

Doch die Vorteile reichen noch weiter: Die Nordische Ernährung ist nicht nur gut fürs Herz, sondern auch für den Planeten. Durch ihren Fokus auf regionale, saisonale und pflanzliche Komponenten leistet sie einen Beitrag zum Klimaschutz – ein Thema, das in Zeiten von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Aktuelle Medienberichte bestätigen diesen positiven Eindruck und heben praktischen Nutzen und Alltagstauglichkeit hervor: Ganze Körner, Fisch, Wurzelgemüse und Beeren bilden das Rückgrat dieser Küche – ähnlich zur beliebten Mittelmeerdiät, mit Betonung auf regionale Vielfalt, Ballaststoffe und Antioxidantien.

Während die Mittelmeerdiät offiziell durch zahlreiche Studien belegt ist, liefert die Nordische Variante starke, aber bisher noch begrenztere Evidenz. Dennoch zeigen bereits Analysen eine vielversprechende Wirkung auf Marken wie Blutdruck, LDL‑Cholesterin und Herz-Sterblichkeit – und das bei hoher Alltagstauglichkeit in nordischer wie mitteleuropäischer Küche.

Wichtige Aspekte auf einen Blick

  • Lebensmittel-Schwerpunkt
    Vollkorngetreide, Beeren, Wurzelgemüse, Kohlarten, Hülsenfrüchte, Nüsse, Rapssöl, Fisch aus kalten Gewässern.
  • Nachhaltigkeitsfaktor
    Starke regionale Orientierung, saisonale Zutaten und reduzierter Fleischkonsum senken die Umweltbelastung.
  • Alltagstauglichkeit
    Leicht integrierbar in mitteleuropäische Küchen, da viele typische Lebensmittel auch hierzulande verfügbar sind.
  • Vergleich zur Mittelmeerdiät
    Beide Diäten punkten mit Herzgesundheit und anti-inflammatorischen Effekten – die Mittelmeerdiät ist aber statistisch stärker belegt. Dennoch gewinnt die Nordische Ernährung an Versprechen und Popularität.

Gesundheitliche Aspekte

Aktuelle Studien aus Dänemark und Finnland belegen, dass die nordische Ernährung nicht nur beim Abnehmen unterstützt, sondern auch positive Effekte auf Blutzucker, Cholesterinspiegel und Blutdruck hat. Sie verbessert das Sättigungsgefühl durch einen hohen Anteil an Eiweiß und ballaststoffreichen Vollkornprodukten, Beeren und fettreichem Fisch. Damit ist sie eine vielversprechende Ernährungsweise zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und unterstützt langfristig ein gesundes Körpergewicht.

Fazit

Die Nordische Ernährung ist ein überzeugender Ansatz, um Gesundheit, Langlebigkeit und Umweltbewusstsein miteinander zu verknüpfen. Die wissenschaftliche Analyse zeigt klare Vorteile für Herz-Kreislauf-Risikofaktoren – eine stabile Basis, auf der sich aufbauen lässt. Ergänzend bietet sie ein nachhaltiges Ernährungskonzept, das sich gut in unsere täglichen Küchen integrieren lässt.

Für jene, die sich für ernährungsbezogene Langlebigkeit und präventive Gesundheit interessieren, bietet diese Ernährung nicht nur konkrete Vorteile, sondern auch eine pragmatische und genussvolle Strategie. Die Zukunft wird zeigen, ob weitere Studien den positiven Effekt noch weiter untermauern – aktuell lohnt sich ein Blick auf den nordischen Teller in jedem Fall.

Experte

Munster

Dr. Ulrich Frohberger

Referenzen

Hermansen K, Andersen SS, Damgaard CT, Dragsted LO, Holm L, Krogholm KS, Olsen A, Tetens I, Tjønneland A. The Nordic diet can potentially prevent and treat cardiovascular diseases. Ugeskr Laeger. 2023 Mar 27;185(13):V05220304. Danish. PMID: 36999290.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36999290/

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